Die bedeutendste und wichtigste Botschaft, die in der Welt geschickt worden ist, ist die Nachricht von der Auferstehung Christi – das Wunder des Ostermorgens. Herr Jesus lebt, und wir dürfen mit ihm in seinem Reich leben. Als Grund der Botschaft der Versöhnung
ist die Auferstehungsbotschaft.
Auferstanden erschien Christus seinen Jüngern und gab ihnen die Aufgabe, die Botschaft der Versöhnung zu predigen, Buße zur Vergebung der Sünden. Diese Aufgabe bekam eine neue Bestimmung ”das Amt der Versöhnung”, wie Paulus, das auserwählte Werkzeug des Herrn, über die Aufgabe schrieb, die er bekommen hatte.
Vor den Korinthern musste Paulus sich als Pfleger des Amtes der Versöhnung verteidigen, weil er nicht unter den 12 Aposteln war. Er hatte auch die Eigenen des Herrn verfolgt. Paulus schreibt: ”Darum kennen wir von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr.” (2. Kor 5, 16)
Das Wort von der Versöhnung
Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott in seiner Liebe seinen Sohn, um die Strafe des Sündenfalles: den Tod und die Verdammnis, wiedergutzumachen. Unser Herr lebte ein vollkommenes Leben des Menschen. Er war in allem geplagt auf dieselbe Weise wie ein Mensch, doch ohne Sünde, weil er Gleichzeitig unser Heiland – ”das Wort, das Fleisch ward” – war.
Gottes Erlösungswerk ist im ganzen das Versöhnungswerk, und dazu kommt auch die Dienstaufgabe, die Predigt vom Tod und von der Auferstehung Christi. Das Versöhnungswerk Christi ist die Erfüllung der Gnadenwahl von Gott. Paulus schreibt in seiner Botschaft an Korinther: ”Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.” (2. Kor 5, 19.)
”Lasst euch versöhnen mit Gott!”
Das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen hat sich völlig verändert. Dieses betont die Botschaft von der Versöhnung. Zu diesem göttlichen Werk kann der Mensch sich auf zwei Weisen verhalten. Er entweder nimmt es an wie ein Geschenk oder schiebt es von sich weg.
Als Botschafter Gottes bittet Paulus aufs innigste: ”Lasst euch versöhnen mit Gott” (2. Kor 5, 20). Dann werden Gottes ”Feinde” sogar wieder seine lieben Kinder, die getrost sagen können: ”Abba, lieber Vater” (Gal 4, 6).
Auch in unserer Zeit sind Gottes Kinder gerufen, diese Botschaft als Pfarrer des Heiligen Geistes zu predigen. Wir dürfen beten, dass Gott noch Erweckungszeiten so geben würde, dass die Botschaft von der Versöhnung in der Welt, die sich verdunkelt, leuchten dürfte und viele die heilige Gnade der Buße bekommen würden.
Jorma Niinikoski, Übersetzung: U.H.
Tekstissä käsitellään seuraavaa raamatunkohtaa: 2. Kor 5,11–21
Julkaistu Siionin Lähetyslehdessä 7–8/2015
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